Wasserbett Temperatur

Warmes Wasser – ein Muss oder eine Annehmlichkeit bei Wasserbetten?
Wasserbetten haben in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen, doch das Thema Heizelemente und „warmes Wasser“ ist auch heute noch in der Lage Fragen aufzuwerfen. Gerade Interessenten und Neulinge sind sich der Auswirkung von dem warmen Wasserbett skeptisch gegen über.

Warmes Wasser – beeinflusst den Schlafkomfort
Die Fülle an Wasser, die sich in einer Wassermatratze befindet, ist der Grund, weswegen ein Heizelement notwendig ist. „Kalt“ so würde das Wasserbett empfunden werden, was den Schlafkomfort negativ beeinflussen würde. Viele Hersteller sind dazu übergegangen ihre Modelle kombiniert mit einer Wasserbett-Heizung anzubieten, um Interessenten die Suche nach kompatiblen Elementen zu ersparen. Die modernen Heizungen ermöglichen ein individuelles Einstellen der gewünschten Temperatur. So ist es möglich auch eine geteilte Wassermatratze mit verschiedenen Temperaturen versehen zu können. Die optimale Wohlfühltemperatur hängt von Faktoren wie zum Beispiel der Schlafbekleidung und dem Heizen des Schlafzimmers beziehungsweise dem Schlafen bei offenem Fenster ab.

Wasserbetten – Empfohlene Mindesttemperatur
Die von Experten empfohlene Temperatur für Wasserbetten liegt bei 26º Grad. Die Heizungen sollten grundsätzlich nicht unter dieser Temperatur eingestellt werden. Eine Wasserbett Temperatur von mindestens 26 Grad beugt einem Frieren vor. Bei niedrigeren Temperaturen versucht der Körper die körpereigene Temperatur zu erhöhen, was nicht möglich ist, da die Temperatur des Wassers beständig gleich bleibt und den Körper „auskühlt“. Aufgrund der Belastung beginnt der Körper zu schwitzen. Das Schwitzwasser wird von der Auflage und Bettwäsche aufgenommen, was eine stetige Feuchtigkeit entstehen lässt. Die Feuchtigkeit ist ein idealer Nährboden für Bakterien und in Ausnahmefällen auch Schimmelpilzen.

Heizelemente für Wasserbetten
Insgesamt drei verschiedene Varianten an Heizungen für Wasserbetten werden angeboten. Neben Heizungen mit Kupferleitungen werden Modelle mit Keramiktechnologie und Carbontechnologie angeboten. Heizungen mit Kupferleitungen waren die ersten effektiven Heizelemente für Wasserbetten und gelten mittlerweile als veraltet. Die Lebensdauer der Kupferleitungen wird auf wenige Jahre beschränkt. Modelle mit Keramiktechnologie haben sich als Strom sparend, langlebig und robust erwiesen. Carbonheizungen sind die neuste Generation der Wasserbettheizungen und sind in der Lage die gewünschten Temperaturen nahezu Grad genau umzusetzen.